Elektronenmikroskopie-Zentrum Mainz

 

Durch die immer intensivere Ausnutzung spezieller Eigenschaften von nanoskopischen oder nanostrukturierten Materialien in allen Bereichen des Lebens und den Bemühungen zur Optimierung dieser Eigenschaften hat sich die Elektronenmikroskopie zu einer der wichtigsten Analysemethoden entwickelt. In Kombination mit anderen mikroskopischen Verfahren erlaubt sie eine lückenlose strukturelle Charakterisierung von synthetischen und natürlichen Proben bis hin zur atomaren Auflösung.

Das Elektronenmikroskopie-Zentrum Mainz (EMZ-M) wird seit 2004 als gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung (MPI-P) betrieben.

Zur Bearbeitung von Forschungsvorhaben aus Material- und Biowissenschaften steht eine umfangreiche Ausrüstung an Elektronenmikroskopen und Präparationsgeräten zur Verfügung. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der beteiligten Institute sowie externe Nutzer haben die Möglichkeit, elektronenmikroskopische Forschungsarbeiten selbständig an den Einrichtungen des EMZ-M durchzuführen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des EMZ-M unterstützen die an das EMZ-M herangetragenen Fragestellungen aktiv und führen auf Anfrage Projekt- und Auftragsarbeiten auch im industriellen Kontext durch. Zur Weiterentwicklung und Anwendung neuer Methoden der Elektronenmikroskopie werden am EMZ-M eigene Forschungsarbeiten verfolgt.

 

Aktuelles

Seit Oktober 2015 steht im EMZ-M ein FEI Tecnai Spirit Transmissionselektronenmikroskop (120 kV TEM mit STEM/HAADF, EDX sowie Cryo-TEM und Tomographie) zur Verfügung.